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Von uns aufgeschnappt

Montag, 14. Mai 2007

Haus- und Wohngemeinschaften bald auch in Salzburg?

Haus- und Wohngemeinschaften sind DAS Modell der Zukunft in der Altenpflege. Mittlerweise gibt es auch in Österreich schon einzelne Haus- und Wohngemeinschaften, z.B.: in Wels und Graz.
In Salzburg tut sich diesbezüglich leider gar nichts. Alles steht.

Am 21.5.2007 kommt eine Vertreterin des Vereins
"Zukunftsinstitut Pflege" aus Deutschland nach Salzburg, um zu informieren und zu sondieren.

Mehr Infos zum Zukunftsinstitut Pflege hier:
http://www.zip-ev.org/

Mittwoch, 25. April 2007

Neue Studie - Arbeitssituation Krankenpflege

SORA hat in Kooperation mit abif im Auftrag des AMS Österreich die Arbeitssituation und die Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten im Gesundheits- oder Krankenpflegebereich untersucht. Die Erhebung untersuchte den beruflichen Verlauf und die Berufssituation diplomierter KrankenpflegerInnen.

Die Studie downloaden kann man hier:
http://www.sora.at/de/start.asp?b=425

Donnerstag, 29. März 2007

Neues Pflege-Wohnhaus in Salzburg-Hellbrunn eröffnet

Das neue Haus bietet Platz für 45 pflegebedürftige Personen. Das Gebäude wurde in Passivbauweise errichtet. Dementsprechend niedrig sind die laufenden Betriebskosten. Generalunternehmer: Ing.W.Steiner BaugesmbH, Architekten: Lechner-Schalhammer.
Quelle: Salzburger Nachrichten vom 28.03.2007

Diskont-Pflege???

Salzburg bietet Diskont-Pflege: Polinnen um 950 EURO

Ein Artikel im Salzburger Fenster, Ausgabe11/ 07 rüttelt mich auf, regt mich auf:
Ein Salzburger vermittelt polnische und rumänische Hausfrauen für die Pflege. Er bekommt 800 EURO, Ost-Agenturen kassieren bis zu 2800 EURO Provision. Die Frauen arbeiten um 950 EURO.

Den weiteren Artikel lesen Sie hier:
http://www.salzburger-fenster.at/rubrik/lokales/1107/salzburger-bietet-diskont-pflege_5423.html

Hier glaubt jemand Pflegewissen zu haben, weil er seine alte demente Mutter gepflegt und versorgt hat. Das Pflegewissen bezüglich seiner Mutter spreche ich dem Herrn nicht ab.
Aber hieraus abzuleiten, den Pflegebedarf JEDES alten pflegebedürftigen Menschen (alte Menschen sind in der Regel multimorbid!) beurteilen zu können und andere "angelernte Pflegerinnen" (Hausfrauen mit Herz und Hausverstand!!) einschulen zu können, ist eine maßlose Selbstüberschätzung.

Wo sind wir angelangt?
Wo bleibt der Aufschrei der Pflegekräfte?
Wo der Aufschrei der pflegenden Angehörigen, die für ihre Pflegebedürftigen nur das Beste wollen?


Geht es darum, möglichst billig alte Menschen zu versorgen?
Würde auch alle schweigen, wenn im Krankenhaus plötzlich statt ausgebildete KrankenpflegerInnen Hausfrauen mit Herz und Hausverstand tätig wären?
Würden wir diese eingeschulten Hausfrauen mit Herz und Hausverstand auch im Altenheim akzeptieren?
Oder...was wäre mit Hausfrauen statt Krankenpflegekräften im Kinderkrankenhaus??????? Würden auch dann alle mit den Köpfen nicken und sagen: Ja, Diskontpflege...das ist gut!

Ich bin entsetzt!
Ja, es braucht Unterstützung für pflegende Angehörige, keine Frage. Hier wurde viel verpasst. Es wurde weg gesehen, es wurde vergessen Strukturen aufzubauen, die Angehörige stützen und entlasten.
ABER....es geht darum, SICHERE Pflege zu bieten, nicht unsichere Versorgung.

Hier meine Qualitätssicherungskriterien, sollte das "Bartensteinmodell" tatsächlich kommen:
  • Jeder dieser Pflegedienste muss eine dipl. Pflegefachkraft als offizielle Pflegedienstleitung vorweisen
  • Jede Pflege- und Betreuungsbedarfserhebung darf ausschließlich durch diese Pflegedienstleitung erfolgen
  • Die Pflegedienstleitung muss sicherstellen, daß die jeweilige Betreuerin die Betreuungstätigkeiten auch fachgerecht durchführen kann
  • Regelmässige Pflegekontrollen durch die Pflegedienstleitung müssen stattfinden
  • Eine Pflege/ Betreuungsplanung und Dokumentation muss durchgeführt werden
  • Stichprobenkontrollen durch Land oder die Pflegegeld-auszahlende Versicherung/
  • Medizinisch-pflegerische Versorgung darf ausschließlich durch ausgebildetes Personal durchgeführt werden
Diese Maßnahmen würden Angehörigen die Sicherheit einer qualitativ guten Betreuung und Pflege.

Daneben müssen Strukturen (Tageszentren, Nachtdienste, RundumdieUhr-Erreichbarkeit etc.) aufgebaut werden, damit pflegende Angehörige Wahlmöglichkeiten haben für die Pflege und Betreuung ihrer Verwandten.

Ihre Sonja Schiff

Freitag, 23. März 2007

24-Stunden-Pflege zu Hause

In Österreich versucht die Politik derzeit, nach einer heftigen Debatte im Sommer/ Herbst 2006, das Thema 24-Stunden-Pflege durch ausländische Pflegekräfte in den griff zu bekommen.
Die ersten Vorschläge liegen auf dem Tisch - zu erkennen ist, das derzeit illegale System soll legalisiert werden. Also wird ein Gesetz geschaffen, das allen sozialrechtlichen Mindestanforderungen widerspricht. Und wels leichter fällt. redet man in dem neuen gesetz auch nicht von Pflege, sondern von Betreuung...weil so viel Pflege wäre ja eigentlich eh nur Betreuung.
Mehr dazu: http://www.salzburg.com/nwas/archiv_artikel.php?xm=3147585&res=0

Und sobald diskutiert wird, daß für Altenpflege mehr Geld notwendig ist, schreien altbekannt Städte und Gemeinden auf: Das kann nicht sein! Mehr zu lesen hier: http://www.salzburg.com/nwas/archiv_artikel.php?xm=3173821&res=0

Übrig bleiben jene Menschen, die Pflege brauchen.
Übrig bleiben jene Angehörigen, die zu Hause pflegen.
Übrig bleibt der alte Mensch.....der wieder mal nur ein lästiger Kostenfaktor zu sein scheint.

Es braucht Lösungen! Weggeschaut wurde lange genug.
Es gilt jetzt ein Angebot zu schaffen, das leistbar ist und das ordentliche Arbeitsplätze sichert.

Ihre zornige
Sonja Schiff

Freitag, 16. März 2007

2050: Ein Viertel ist älter als 60 Jahre

Die Zahl der älteren Menschen könnte sich nach Angaben der Vereinten Nationen bis zum Jahr 2050 weltweit fast verdreifachen. Zwei Milliarden Menschen wären dann 60 Jahre oder älter, das wäre fast ein Viertel der zu erwartenden Weltbevölkerung.
Quelle: Salzburger Nachrichten vom 14.03.2007

Donnerstag, 1. Februar 2007

Und was mir jetzt noch bleibt, ist, eine GUTE ALTE zu werden

USCHI OBERMAIER
„Mir macht es nichts mehr, wenn ich kein Highlife habe oder durch magere Zeiten gehe. Ich weiß, es kann mir alles genommen werden. Männer, Liebe, Geld, aber nicht mein Talent und mein Handwerk.
Und was mir jetzt noch bleibt, ist, eine GUTE ALTE zu werden.“
Quelle: Women, 18.01.2007

Bio für SeniorInnen

Mit beginn dieses Jahres wurde das SH Hellbrunn offiziell Partner der BIO AUSTRIA und ist damit die erste zertifizierte Großküche in Salzburg.
Wichtig: Auch privat wohnenden SeniorInnen steht die Mittagsküche des SH Hellbrunn, Hellbrunnerstraße 28, offen. Menuepreis EUR 4.-.
Quelle: Salzburger Monat Februar 2007

Eine kleine Geschichte....

Warnung

Wenn ich alt bin, werde ich
lila tragen mit einem roten Hut
der nicht dazu passt und mir nicht steht
und ich werde meine Rente für Kognak
und Sommerhandschuhe ausgeben
und Schuhe aus Satin
und sagen
"wir haben kein Geld für Butter"

Ich werde mich auf den Gehsteig setzen
wenn ich müde bin
und Warenproben aus den Läden horten
und Notfallknöpfe drücken
und meinen Stock
an öffentlichen Geländern entlang ziehen
und mich entschädigen
für die Nüchternheit meiner Jugend

Ich kann schreckliche Hemden tragen
und noch dicker werden
und hintereinander
drei Pfund Würstchen essen
oder eine Woche lang
nur trockenes Brot und saure Gurken
und Zähne und Bleistifte und Bierdeckel
und andere Dinge in Kisten horten

Ich werde in meinen Hausschuhen
in den Regen hinausgehen
und die Blumen pflücken
die in ander Leuten Gärten wachsen
und ich werde spucken lernen...

Aber jetzt müssen wir noch Kleider haben
die uns trocken halten
und unsere Miete bezahlen
und dürfen auf der Strasse nicht fluchen
und müssen für unsere Kinder
ein leuchtendes Beispiel sein
wir müssen zum Abendessen einladen
und Zeitungen lesen

Aber vielleicht sollte ich
das andere schon mal ausprobieren?
Damit die Leute, die mich kennen
nicht zu schockiert und überrascht sind
wenn ich plötzlich alt bin
und anfange, lila zu tragen.

( von Jenny Joseph, frei übersetzt v. Andrea Sigl, dipl. Gesundheits- und Krankenschwester)

Montag, 29. Januar 2007

Vormarsch der Senioren

Die Gesellschaft wird älter, die Surfgemeinde auch: Das Web ist keine Domäne von Jugendlichen und Studenten mehr, die Mehrheit stellen die Silver-Surfer. Die Online-Vorlieben der Senioren ähneln denen der Jüngeren: Sie suchen Informationen - und Partner.
Quelle:DPA

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