Altenpflege-Skandal in der Schweiz
Nun hat auch die Schweiz, die in Sachen Pflege und Altenpflege als Vorzeigeland gilt, ihren Altenpflegeskandal. PflegerInnen und PflegeassistentInnen haben mit dem Handy Videos von dementen BewohnerInnen in demütigenden Situationen gedreht. Ob die Videos auch verbreitet wurden, ist derzeit noch unklar.
Mehr dazu: http://news.orf.at/090227-35530/index.html
Als Beratungsunternehmen für Altenpflegeeinrichtungen stellen wir uns nachfolgende Fragen:
Wie sehen die Arbeitsbedingungen der MitarbeiterInnen aus?
Wie werden die MitarbeiterInnen begleitet bei ihrer schweren Aufgabe, demente Menschen zu betreuen?
Wie wird den MitarbeiterInnen geholfen eigene negative Gefühle, wie Hilflosigkeit, Wut, Zorn, Ekel oder auch Angst zu verarbeiten? (etwa durch regelmäßige Supervisionen)
Wie wurden die MitarbeiterInnen geschult, wie geführt?
Wurden Hinweise der Angehörigen ernst genommen und wie wurde mit diesen Hinweisen umgegangen?
Wir stellen die Behauptung auf, der Skandal der Schweiz kann sich überall wiederholen, auch in Österreich - denn es gibt genug Einrichtungen in denen die MitarbeiterInnen an ihren Grenzen gehen, massiv überfordert sind und schlecht geführt werden.
Aus unserer Sicht sind die demütigenden Videos - die wir verurteilen! - so etwas wie ein Ventil, ein Ventil um Wut und Unzufriedenheit loszuwerden, ein Ventil um "Dampf abzulassen".
Mit der Bestrafung der PflegerInnen wird es nicht getan sein.
Man wird nicht umhin kommen die Rahmenbedingungen der Altenpflege zu verbessern
Mehr dazu: http://news.orf.at/090227-35530/index.html
Als Beratungsunternehmen für Altenpflegeeinrichtungen stellen wir uns nachfolgende Fragen:
Wie sehen die Arbeitsbedingungen der MitarbeiterInnen aus?
Wie werden die MitarbeiterInnen begleitet bei ihrer schweren Aufgabe, demente Menschen zu betreuen?
Wie wird den MitarbeiterInnen geholfen eigene negative Gefühle, wie Hilflosigkeit, Wut, Zorn, Ekel oder auch Angst zu verarbeiten? (etwa durch regelmäßige Supervisionen)
Wie wurden die MitarbeiterInnen geschult, wie geführt?
Wurden Hinweise der Angehörigen ernst genommen und wie wurde mit diesen Hinweisen umgegangen?
Wir stellen die Behauptung auf, der Skandal der Schweiz kann sich überall wiederholen, auch in Österreich - denn es gibt genug Einrichtungen in denen die MitarbeiterInnen an ihren Grenzen gehen, massiv überfordert sind und schlecht geführt werden.
Aus unserer Sicht sind die demütigenden Videos - die wir verurteilen! - so etwas wie ein Ventil, ein Ventil um Wut und Unzufriedenheit loszuwerden, ein Ventil um "Dampf abzulassen".
Mit der Bestrafung der PflegerInnen wird es nicht getan sein.
Man wird nicht umhin kommen die Rahmenbedingungen der Altenpflege zu verbessern
Care Consulting - 2009-02-27 21:26